3D-animiert
Heute ist es wieder so weit: AB IN DIE KINOS!!!
Vom Comic zum 3D-Kinofilm. Captain Amerika hat sich eindeutig einen festen Platz in den Köpfen der Menschen zurecht gelegt. Captain Amerika erschien zuerst 1941 in Heft 1 der Comicserie Captain Amerika Comics. Die zu Kriegszeiten als Propaganda angelegten Comicgeschichten ließen Captain Amerika häufig gegen Nationalsozialisten, Saboteure und andere Versinnbildlichungen der damaligen Kriegsgegner antreten. Die Anfangsphase dieses Comics wird hier als dreidimensionaler Film mit der tollen Technik der heutigen Zeit abgebildet.
Steven Rogers ist ein ganz normaler Kerl. Naja, vielleicht ein bisschen zu schmächtig und klein für das Normalmaß. Im Zweiten Weltkrieg hat er aber den starken Willen als Soldat nach Europa zu gehen und auf der amerikanischen Seite zu kämpfen. Da er wegen seiner Körperstatur aber immer wieder bei der Soldatenaufnahme abgewiesen wird, hatte er es bereits in fünf unterschiedlichen Städten versucht. So weckt er die Aufmerksamkeit eines Wissenschaftlers, der mit einem blauen Serum das Experiment „Supersoldat“ durchführen möchte. Weil Steve eine gute Seele hat, wird er dafür ausgewählt. Das Experiment ist ein voller Erfolg und Steve kann jetzt als groß und muskulös, mit Superkräften bezeichnet werden. Doch der Traum des Wissenschaftlers mehr Menschen zu Supersoldaten zu verwandeln, hat schnell ein Ende, da ein Spion der Nazis in direkt nach dem Experiment erschießt. So bleibt Steve der Einzige und wird von ganz Amerika gefeiert. In Veranstaltungen und Musicals tritt er auf und dient für die letzte Hoffnung der Amerikaner. Als er auch seine Show vor Soldaten in Europa ablegen will, wird er aber nicht mit offenen Händen aufgenommen. Die weitere Information, dass die Truppe Soldaten, in der auch sein bester Freund stationiert ist, von den Gegnern überfallen wurde, bringt Steve so weit, seinen Kollegen im Kriegsgebiet helfen zu wollen und aus den Kriegsgefangenschaften zu befreien. Schafft Steve es auch wirklich mit seiner Show-Uniform nicht nur auf der Bühne, sondern auch neben seinen Kollegen zu strahlen? Oder geben seine Superkräfte nach bzw. sind Maschinen stärker als dieser eine Mann?
Fazit
Auch für die, die noch nicht den Comic gelesen haben, ist der Film sehenswert. Die Effekte sind der heutigen Zeit gut angepasst und die Betrachtung in 3D Perspektive macht das Ganze noch realistischer. Die Propaganda des Comics wird einem schnell klar. Einerseits versucht man die jungen Männer zum Militär zu locken und andererseits werden die Nazis, also die Bösen, als der Teufel oder Ähnlichem dargestellt. Auch heute existiert noch der Comic, wobei es natürlich neue Bösewichte gibt.
Hier wieder der Trailer für ersten Vorgeschmack:
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