Die Welt des Jahres 2069 ist da
Syndicate ist einem vielleicht
schon um die Ohren gekommen, denn so hieß ein Spiel vom Jahre 1993. Syndicate
2012 ist somit eine Neuauflage des historischen Taktikspiels. Hier handelt es
sich aber um keine taktische Spielmechanik, es ist eher ein Ego-Shooter-Spiel. Im
düsteren Zukunftsszenario ist die ganze Welt vernetzt ist. Machthungrige
Konzerne kämpfen um die Vorherrschaft, wobei jeder mit bis an den Zähnen bewaffneten
Privatarmee ausgestattet ist. Da entstehen bei Diskussionen meistens schon sehr
schnell Kleinkriege. Die Speerspitzen der Konzerne sind die sogenannten
Agenten, Supersoldaten, die man mit implantierten Computerchips zu ultimativen
Kampfmaschinen frisiert.
Der Spieler schlüpft genau in so
einen Agenten, welcher im Jahr 2069 zu einen der gefährlichsten Soldaten zählt.
Von seinem Konzern werden Befehle erteilt. Diese müssen erledigt werden, um
anschließend mit einer Gehirnwäsche belohnt zu werden. Dabei ballert man sich
durch eine Menge von Gegnern. Im Laufe der Geschichte entwickelt man jedoch ein
eigenes Bewusstsein und stellt sich gegen seinen Chef.
Aufgrund eines Chips im Kopf,
kann der Agent die Umgebung wie ein Videospiel betrachten. Anzeigen treten über
Objekte auf und auch der Schwarz-Weiß-Analyse-Röntgen-Modus kann eingestellt
werden indem man nicht nur besser mit seinen Gegnern fertig wird, sondern
zusätzlich auch mehr Schaden verursacht. Man kann sich auch in die Gehirne der
Gegner implantierten Chips hacken und so einen Gegenspieler für die eigenen
Zwecke missbrauchen.
Fazit
Die ersten zwei Levels benötigt
man, um sich erst an die außergewöhnliche Welt zu gewöhnen. Danach hat man
keine Probleme den Befehlen zu folgen. Man kann hier aber nur immer einen Weg
gehen und keine freien Entscheidungen folgen. Das Spiel hat man bei intensivem
Gebrauch schnell durch, wobei es aber ganz lustig und sehr unterhaltsam ist.
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