Teil 2 von Schurken überall
„Schurken am Ball“ ist die
Fortsetzung des auch hier bereits veröffentlichten „Schurken überall“. Die
Hauptcharaktere stellen sich durch die Superhelden-Mitglieder der
„Unglaublichen Dreieinhalb“ zusammen. Darunter befindet sich der Erzähler
dieser Story, welcher die ganze Geschichte in Form eines Tagebuches gestaltet.
Sebastian ist das Gehirn der Gruppe und somit auch hauptsächlich der Anführer.
An seiner Seite befinden sich noch Martin und Barbara, die beide
unterschiedliche Superheldenkräfte besitzen. Auch der durchsichtige Dieter ist
Teil dieser Gruppe, auch wenn er bei Abstimmungen nur eine halbe Stimme erhält,
da er nur für Martin sichtbar ist. Somit erklärt sich auch die Bezeichnung
„Dreieinhalb“ beim Gruppennamen.
Sebastian, Martin und Barbara
gehen in eine Klasse und für heute ist ein Klassenausflug geplant. Wo es genau hingeht
wird noch als Überraschung geheim gehalten. Merkwürdig findet Sebastian nur,
dass sich auch Schüler der Parallelklasse 6b (b wie böse) am Schulhof aufhalten
und auch auf einen Reisebus warten. Kurz vor der Abfahrt wird es schließlich
bekannt gegeben. Die 6a (Sebastians Klasse) und die 6b (b wie böse) werden
zusammen den Klassenausflug machen, um die ständigen Streitigkeiten zwischen
den beiden Klassen zu mindern. Aber beide Seiten sind darauf gar nicht erfreut,
genauso nicht, dass es nicht nach Italien, sondern in irgendein Ferienlager an
der größten Müllhalde von ganz Deutschland geht. Und zu guter Letzt kann man diese
Idee bzw. Entschlossenheit auch noch der Mutter von Sebastian verdanken. Das
wird wohl keine gute Woche für „das Gehirn“ werden.
Auch einer der Schurken-Professoren
ist mit im Reisebus. Das kann nichts Gutes bedeuten. Kurz nach der Ankunft in dem
Camp, welches eingezäunt ist und jede Flucht so ausnahmslos verhindert, wird
bekannt gegeben, dass am Ende dieser Woche ein Fußballspiel zwischen der 6a und
6b (b wie böse) veranstaltet wird. Die Karten stehen schlecht für die
„Unlgaublichen Dreieinhalb“ und ihre Klasse, denn die Schüler der 6b (b wie
böse) sind viel größer und stärker. Sie würden einfach umgeworfen werden.
Sebastian, Martin und Barabra müssen sich einen Plan austüfteln und
selbstsicher mit ihrer Klasse ans Feld treten. Aber schafft es die 6a diese
Hürde zu bewältigen, auch wenn die Parallelklasse sich Verstärkung aus dem Dorf
holt?
Fazit
Zwar bietet der zweite Teil auch
viel Spaß und Witz wie beim Vorgänger, aber der erste Teil „Schurken überall“
hat mir besser gefallen. Man muss nicht den ersten Teil gelesen haben, um mit
dem zweiten Teil zu beginnen. Hier werden die Informationen der einzelnen
Charaktere gut in die Geschichte eingebaut. Für Leser die hier bereits den
ersten Teil kennen, kann diese wiederholte Schilderung der Charaktere etwas
langweilig werden. Am Ende wird es dann endlich etwas Spannender und lässt
einen mitreißen.
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