Keine Kopie des Märchens
Wer kennt sie nicht: Die Märchen
der Gebrüder Grimm? Im Kinderalter werden einem die Märchen tausendmal
vorgelesen, damit sie auch gut eingeprägt werden. Denn was wäre ein Märchen der
Gebrüder Grimm, ohne eine gut hinein gearbeitete Moral. Einzelne Märchen wurden
sogar so berühmt, dass sie verfilmt wurden. Der aktuelle Kinofilm „Der
gestiefelte Kater“ darf aber nicht mit dem Märchen verwechselt werden. Hier hat
die Geschichte nichts mit dem eigentlichen Märchen zu tun. Nur die Hauptfigur
verkörpert die Märchenfigur von Kopf bis Fuß. Wir kennen diese Animationsfigur
bereits als Wegbegleiter von Shrek. Ab 8.Dezember sehen wir den Kater in
Zorror-Manier und als 3D in allen deutschsprachigen Kinos.
Die Geschichte erzählt die Zeit
bevor unser Kater auf Shrek stieß. Als Weise wurde er in den ersten Jahren bei
einer gutmütigen Frau in einem kleinen Dorf aufgezogen. Sie nahm viele
Weisenkinder auf, seien es Tiere, Kinder oder sogar ein Ei. Genau mit diesem
Ei, Humpty Dumpty, befreundete sich der Kater. Zusammen schmiedeten sie die
unterschiedlichsten Pläne. Erst waren diese noch harmlos und hatten mit der
Flugtechnik oder Ähnlichem zu tun. Aber später zeigten sich die heimtückischen
Gedanken von Humpty Dumpty. Dieses schlaue Ei brachte den Kater dazu seine durchgeklügelten
Raubpläne durchzuführen. Das Ganze lief so weit, bis sie erwischt wurden, und
das Ei seinen einzigen besten Freund, den Kater, skrupellos verriet. Der Kater
wurde von der Stadt verbannt und kämpfte sich die nächste Zeit eigenständig
durchs Leben. Bis er durch einen Zufall nach Jahren wieder auf seinen alten
Kumpel Humpty Dumpty stieß. Skeptisch hörte er sich wieder einen Plan von dem
Ei an. Diesmal in Kombination mit der Katze Kitty, die unserem Kater leicht den
Kopf verdreht. Anfangs weigert er sich dem waghalsigen Plan von Humpty Dumpty
wieder beizutreten. Aber dann kommen die gutmütigen Freundschaftsgefühle zurück
und gibt alles, um seinem Freund zu helfen. Durch zahlreiche Abenteuer müssen
sie durch, bis sie ihr Ziel erreichen. Aber läuft danach alles so, wie geplant?
Seht selbst.
Fazit
Die Geschichte ist ganz nett, aber
nicht überdurchschnittlich gut. Sie hat mich auf jeden Fall unterhaltet und
wurde mit kleinen lustigen Szenen immer wieder aufgefrischt. Das
Dreidimensionale ist grafisch sehr gut ausgeführt und zieht den Zuschauer
öfters in das Geschehen mit ein.
Also ich fand den Film echt süss...
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