Montag, 29. Februar 2016

Häkeln für kleine Füße





Mode für die Kleinen
Babyfüße sind nicht nur super schnuckelig, man kann sie auch in die süßesten Stiefeln, Sandalen oder Sneakers stecken. Für kleine Babys dienen sie als Wärmehalter und vor allem als schönes Accessoire, genauso wie bei Kleinkindern, die damit bereits durch die Gegend stolzieren können. Babyschuhe sind aufgrund ihrer Größe schnell gehäkelt und ziehen sich nicht über mehrere Monate...also perfekt für mich!
"Häkeln für kleine Füße" von Vita Apala hat sich auf dieses Thema spezialisiert. In vier Hauptkategorien werden 30 bezaubernde Schühchen, Sandalen und Stiefel für Babys und Kleinkinder mit der Anleitung zum Selber nach machen vorgestellt. Die Erklärung eines jeden Schuhpaares startet mit einer Infobox, durch die man die generelle Anleitung auf seine Bedürfnisse abstimmen kann. Denn die richtige Schuhgröße für das gewünschte Babyalter und die Garnstärke der ausgewählten Wolle spielen bei der Entstehung des Schuhpaares eine große Rolle. Es werden zwei Altersgruppen angeboten: 0-6 Monate und 6-12 Monate. Generell ist die Beschreibung für die kleinere Variante geschrieben und enthält an den kritischen Stellen, bei denen die Größe des Schuhs wichtig werden, weitere Informationen für die größere Version. Außerdem gibt die Autorin auch die genauen Eckdaten zu ihrer gewählten Wolle an, falls das eigene Kunstwerk dem im Buch stark ähneln soll. Dazu findet man desweiteren auch noch am Ende des Buches eine Zusammenfassung aller Garntypen der Modelle. Nimmt man aber lieber seine eigene Wolle, vielleicht auch in einer anderen Farbe, kann man mit einer Maschenprobe die richtige Garndicke abgleichen. Das bedeutet, dass man mit seinem eigenen kleinen Häkelfeld (10 Reihen mit 10 festen Maschen mit seiner eigenen Wolle) die gleichen Abmessungen erhalten muss, wie sie im Buch angeführt sind. Ist die Wolle vergleichsweise dicker oder dünner, als die gewählte der Autorin, können ganz andere Dimensionen des Schuhs entstehen. Desweiteren wird in der Infobox auf die verwendeten Maschenarten hingewiesen und gleichzeitig ein Verweis zum Buchende gegeben, wo jede Maschenart, die in diesem Buch vorkommt, auch mit Grafiken beschrieben werden. Und zu guter Letzt ist jeder Schuh in einer der drei Schwierigkeitsstufen eingereiht, welche durch eine stärkere Schrift und der Position ganz am Ende hervorgehoben ist. So hat man es leichter, beim durchblättern den geeigneten Schuh, je nach seinen Häkelkenntnissen, zu finden.
Beinahe jeder Schuh startet mit der Sohle. Die Erklärung dazu findet man am Buchende. An dieser Stelle gefällt mir auch das kleine Extra, eine rutschfeste Sohlen mit Wildleder oder Plusterfarbe herzustellen. Anschließend wird Reihe für Reihe jede Masche genau angegeben. Durch Fotos der einzelnen Schritte kann man der Beschreibung gut folgen. Ist man am Ende angekommen, kann man sein kleines Kunstwerk gleich ein zweites Mal herstellen.
Fazit
Die Sammlung der Babyschuhe gefällt mir sehr gut, denn ich finde immer wieder mir bekannte Stile der "Erwachsenen-Schuhe", die mit Wolle und einer Häkelnadel in so niedlichen Größen gefertigt wurden. Auch den Erklärungen konnte man gut folgen. Im Weiteren finde ich es sehr sinnvoll, dass man alle Maschenerklärungen am Ende des Buches sammelt. Ich konnte mich ganz leicht für mein erstes Schuhpaar entscheiden, denn in die Ballett-Schuhe auf der Titelseite links oben habe ich mich sofort von Beginn an verliebt. Sie befinden sich zwar in der 2. Schwierigkeitsstufe, aber mit meinem vorhandenen Häkelwissen hatte ich keine Probleme den Anweisungen zu folgen. Ich habe mich für die größere Variante für Babys von 6-12 Monaten entschieden, wodurch man auch einen Unterschied zum Foto im Buch erkennt. Der vordere Bereich der Schuhe wirkt langgestreckt. Es sind auf jeden Fall noch sehr viele Modelle, die mir gefallen und die sicherlich einen Platz in meiner Sammlung finden werden.
Hier seht ihr das Endresultat meiner Ballett-Schuhe:




Ein Dankeschön an TOPP-Kreativ für die Bereitstellung vom Wollowbies Häkelset. Falls Ihr auch Interesse an dem süßen Rudi Rentier habt, seid ihr nur einen Klick davon entfernt:
Häkeln für kleine Füße
 

Montag, 22. Februar 2016

Batiste Hint of Colour Trockenshampoo





Sauberes Haar ohne zu Waschen?
Es ist wohl schon jedem einmal passiert, dass fürs Haare waschen die Zeit fehlte und die fettige Haarpracht erst kurz vor einem Treffen im Spiegel bemerkt wurde. In solchen Fällen versuchte man mit einem Zopf und zurückgestecktem Haar die einzelnen Strähnen zu verbergen. Der ungewollte Glanz ist trotzallem in der Frisur nicht zu verdecken. Für derartigen Situationen ist ein Trockenshampoo der Retter in Not. Übliche Sprays hinterlassen unschöne weiße Stellen oder bei einer besseren Verteilung einen allgemeinen grauen Schleier auf dem Haar. Man kann beinahe sagen, dass man sich damit ein paar Jahre älter fühlt. Aber nicht bei "Batiste Hint of Colour Trockenshampoo", denn hier wurden feine Farbpigmente beigemengt. Je nach Haarfarbe kann man zwischen hell & blonde, mittelbraun & brünette und dunkelbraun & schwarz wählen und man erhält nicht nur eine Frisur, die wie frisch gewaschen aussieht, sondern auch Fülle und Volumen vorweist. Ich habe mich wegen meiner dunklen Haarpracht für die "dunkelbraun & schwarz" Version entschieden und stelle Euch diese vor:
200ml des Trockenshampoos befinden sich in einer Sprühdose mit einer Gesamthöhe von 21,5cm. Auf der Vorderseite sind geschwungene Linien zu erkennen, die eine moderne Darstellung von Haarsträhnen darstellen. Die braune Farbe, passend zum gewählten Inhalt, kommt hier gut zur Geltung. Parallel dazu wird das Silber einer unbearbeiteten Sprühdose als neutralen Hintergrund gewählt. Auf der Rückseite sieht man unter der Produktbeschreibung und der Anleitung auch eine grafische Darstellung der Anwendung. So muss man in kritischen Situationen nicht ungeduldig und ungenau die Anleitung durchlesen, sondern versteht mit einem Blick, wie es richtig aufgetragen werden soll. Diese Grafiken ähneln Bildbeschreibungen von Haarfärbeanleitungen.
Bevor man den Deckel abnimmt, soll man die Spraydose kräftig schütteln. Anschließend hält man diese ca. 30cm vom Kopf entfernt und sprüht auf den Wurzelansatz. Mit der zweiten Hand kann man für die einzelnen Sprüheinsätze einzelne Haarbereiche hochhalten, damit das Trockenshampoo auch all die gewünschten Stellen erreichen kann. Mit den Fingern massiert man nun alles ein und kann anschließend das Haar durchbürsten und stylen. Damit sich die Farbe während dem Sprühen nicht auch noch auf die bereits ausgewählte Kleidung verteilt, kann man zur Sicherheit während dem Vorgang noch ein Handtuch auf die Schultern legen. Es wird auf der Dose darauf hingewiesen, dass die Farbe aus Kleidung mit etwas Wasser und Seife ausgewaschen werden kann.
Fazit
Natürlich kann man nicht nur durch das Trockenshampoo seine Haare frisch halten, sondern sollte weiterhin regelmäßig Haare waschen. Es ist aber eine sehr gute Alternative immer mit frischen Haaren aus dem Haus zu gehen. Bei meiner ersten Anwendung funktionierte alles so, wie es erklärt wurde. Das Haar nahm sofort an Volumen zu und sah nicht nur frisch aus, sondern roch auch sehr gut. Der Farbton des Sprays wirkte nach dem Aufsprühen etwas dunkler auf meiner Haaroberfläche, aber die Farbpigmente vermischten sich nach dem Einmassieren  gut mit meiner Haarfarbe. Nach dem Einarbeiten sollte man sich die Hände waschen, da natürlich auch die Fingerspitzen etwas von der Farbe abbekommen. Doch keine Sorge, bei anschließendem normalem Berühren, wird die Farbe nicht so leicht abgegeben. Meine Schwester trägt dieses Trockenshampoo auch gerne am Abend davor auf, damit sie am nächsten Tag mit frischem Haar aufsteht. Dafür tupft sie aber zusätzlich ihren Kopf mit einem Papiertuch leicht ab, damit keine Farbe auf dem Polster landet, da man sich während dem Schlafen schon sehr stark in den Polster einreibt. Weiters ist mir aufgefallen, dass sich die Farbe nicht auf der Kopfhaut ablegt. Als einziges Manko sehe ich die sehr raue Oberfläche der Haare, wenn man Stunden nach dem Sprühen durchfährt. Vielleicht kann man dafür auch noch für Zukunftsprodukte eine Lösung finden.



Das beschriebene Produkt erhältst Du hier:
Batiste Hint of Colour Trockenshampoo Dark & Deep Brown
 

Dienstag, 16. Februar 2016

ArchiCad 19 Praxiseinstieg




Endlich fit für CAD?
Ich habe zwar die Grundkenntnisse des Computerprogramms für Architekten in meiner Ausbildung gelernt, aber mich meist selbst durch knifflige Zwickstellen kämpfen müssen. Dank der Foren und Videobeiträgen ist es mir so immer wieder gelungen meine Probleme, vielleicht auch manchmal in nicht ganz so eleganter Weise, zu lösen. Nun habe ich aber einen Schlussstrich gezogen, denn ich wollte das Programm nochmals von Grund auf erlernen.
Das Buch "ArchiCad 19 Praxiseinstieg" gibt einem die Möglichkeit die Handhabung und Funktionen von ArchiCad in seinem eigenen Tempo auszuüben. Es ist so strukturiert, dass man sich immer tiefer in die spezifischen Themen einarbeitet und das bereits vorher Erlernte zusätzlich anwenden kann. Durch kompakte Wiederholungen der notwendigen Funktionen, kann man aber auch mitten im Buch eine Thematik nachschlagen. Die Erklärungen werden durch viele Darstellungen gut veranschaulicht und können so leicht nachgestellt werden. Am Ende eines jeden Kapitels sollen Übungsfragen das neue Wissen festigen. Die Lösungen findet man dazu im Anhang. Als Abschluss wird ein Konstruktionsbeispiel angeführt, mit dem man, parallel zur Buchhilfe, ein kleines Haus in ArchiCad erstellen kann.
Das Buch beinhaltet 512 Seiten und ist in den Abmessungen 16,9x23,8cm ausgeführt. Es wird mit einem Softcover von dem Verlag mitp hergestellt.
Fazit
Ich habe mich ca. eine Woche durch das ganze Buch gearbeitet und immer wieder tolle "Aha"-Momente erlebt. Durch die einfache Schreibweise kann man den Erklärungen gut folgen. Ich habe lediglich zwei bis drei Angaben nicht vollständig verstanden. Das Buch eignet sich perfekt zum Erlernen des Programms. Vor allem habe ich sehr gerne etwas in der Hand und sehe so den Erfolg des Erarbeiteten. Im Gegensatz zum Buch, kann man den ArchiCad 19 Praxiseinstieg auch als digitale Variante auf der Homepage des Verlags erwerben. Damit hat man den Vorteil immer und somit auch überall darauf zuzugreifen, sowie durch den Such-Modus schnell auf der richtigen Seite des gesuchten Wortes zu landen.
Nach dieser "Lernwoche" habe ich versucht das Erlernte in komplexeren Gebäuden anzuwenden, an denen ich gerade arbeite, und meine schlechten alten Angewohnheiten abzulegen. Es funktioniert sehr gut, doch gibt es auch manchmal Spezialfälle, die man nur durchs Internet und der Hilfe der Foren lösen kann. Dieser Punkt ist aber verständlich, da sich jedes Projekt sehr stark voneinander unterscheidet und ein Nachschlagwerk nicht jede noch so komplizierte Situation nachstellen kann.

Das beschriebene Produkt erhältst du hier:
ArchiCad 19 Praxiseinstieg