Mittwoch, 29. September 2010

Geschöpf der Finsternis


von Lara Adrian
Vampire in New England
Obwohl viele meinen, dass die Vernarrtheit zu Vampiren schon längst der Vergangenheit angehört, ist dem nicht so. Viele Teenys aber auch Erwachsene träumen von den unheimlichen, schönen, starken und schnellen Wesen die am Ende der Geschichte meistens das Mädchen abbekommen, auf das sie es abgesehen haben. So auch bei der Lara Adrian Reihe, dessen Vampire zum anbeißen sind. In „Geschöpf der Finsternis“ geht es diesmal aber um den kaltherzigsten der Ordensbrüder, wie es scheint aber nur eine Frau vermag es sein Herz für sich zu gewinnen.
Elise hat schon viel Schlimmes in ihrem Leben mitmachen müssen. Zuerst ist ihr Mann gestorben und dann hat sie ihren Sohn an eine Droge verloren, die bei Vampiren sehr gefährlich war. Nahm man diese ein, so wurde man schnell von der Blutlust beherrscht und der Vampir wurde zu einem Rogue. Da Elise sich keinen Partner mehr genommen hatte, alterte sie wieder. Aber nicht nur das schien an ihr zu zehren, denn sie musste unbedingt den Tod ihres geliebten Sohnes rächen. So machte sie sich Tag für Tag auf den Weg um Rogues zu töten, denn Elise hatte die Fähigkeit die Gedanken anderer lesen zu können. Oft waren es grausame und ekelhafte Gedanken, die in ihrem Kopf herumspukten aber das hielt sie nicht von ihrer Arbeit ab. Bis sie eines Tages auf ein Tagebuch stieß, das von einem Rogue abgeholt werden sollte. Mit List hatte es Elise aber für sich einnehmen können aber aus seinen Zeilen wurde sie nicht schlau. Sie stellte es dem Orden zur Verfügung, denn sie wusste, dass dieser genauso hinter den abtrünnigen Vampiren her war, wie sie. Die Suche führte die Frau nach Deutschland, wohin sie eigentlich Tegan, einen der Ordenskrieger, begleitete. In einer Anstalt lebte nämlich ein Nachkomme des Verfassers des Tagebuchs, doch dieser schien den Verstand komplett verloren zu haben. Es schien als würden die beiden nichts aus dem inzwischen zum Rogue mutierten Vampir herausbekommen und Tegan machte die Sache auch nicht viel leichter für Elise. Die beiden waren nämlich eine Blutsverbindung eingegangen obwohl sich der Vampir anfangs sehr gesträubt hatte. Doch nun wurden seine Gefühle zu Elise immer stärker. Vor langer Zeit hatte Tegan schon mal eine Stammesgefährtin verloren aber das sollte Elise nicht passieren. Aber die Gefahr die ihr drohte, als sie sich in die Höhle des Feindes schlicht, um ihm zu helfen, ließ ihn seinen Blutrausch kaum vergessen, in den er getrieben wurde.
Fazit
Der Liebesroman hat was. Man fühlt sich gut in die Situationen hineinversetzt und kann vor Spannung kaum das Buch zur Seite legen. Die beiden Hauptfiguren haben anfangs so ihre Probleme aber man freut sich dann umso mehr, wenn sie diese dann aus der Welt geschaffen haben und zueinander finden. Der Roman ist flüssig zu lesen und ein Muss für Lara Adrian Fans.

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