von Suzanne Brockmann
Mission: Natasha
Frisco war vor 5 Jahren bei einem Einsatz schlimm verletzt worden und die Ärzte hatten gesagt, dass er den Rest seines Lebens im Rollstuhl verbringen musste. Doch der SEAL hat des allen gezeigt und war so gut mit der Physiotherapie vorangekommen, dass er wieder gehen konnte. Wobei es humpeln vielleicht besser traf, denn sein Knie schmerzte höllisch und ohne Gehstock fiel ihm das Fortbewegen noch schwerer. Doch die Entlassung aus dem Krankenhaus war zu viel für den Mann. Die Ärzte hatten ihn wiedermal aufgegeben und gewährten ihm nicht einmal eine weitere Behandlung. Er sollte sich mit seinen Anfang dreißig in den Ruhestand begeben und seiner Zeit als SEAL nicht nachtrauern. Doch was war das Leben noch wert, wenn ihm alles genommen wurde, was er brauchte? Er hatte keine eigene Familie und sein Job und die Jungs waren alles für ihn. Er konnte sich nicht vorstellen nie wieder mit ihnen gegen Terroristen zu kämpfen. Doch alles betteln half nichts. Frisco würde in sein Apartment ziehen, das er schon lange besaß aber immer leer gestanden hatte. Seine Welt war in sich zusammengebrochen und da kam seine neue Nachbarin absolut zum falschen Zeitpunkt um sich vorzustellen. Er hatte getrunken. Sonst trank Frisco kaum, denn er wollte nicht so enden wie sein Vater oder seine Schwester. Er war immer diszipliniert gewesen, doch allein Mias Blick machte ihn rasend, als sie erkannte, dass er angetrunken war. Sie sollte sich um ihre Sachen kümmern und ihr Mitleid brauchte Frisco schon gar nicht. Denn als er so die Treppen heraufhumpelte, erkannte er, dass sie ihm helfen wollte. Frisco war zwar ein Krüppel, aber immer noch im Stande sich um seine Sachen zu kümmern. Das änderte sich schlagartig als seine Schwester mit seiner kleinen Nichte ihm einen Besuch abstattete. Die Frau musste in eine Entzugsklinik, denn ihr Alkoholproblem konnte sie nicht mehr selbst in den Griff bekommen. Aber wie sollte Frisco sich um Natasha kümmern, wenn er selbst kaum laufen konnte? Tasha war ein aufgewecktes Mädchen und verschwand auch immer wieder ohne ihrem Onkel Bescheid zu geben. Ohne zu zögern nahm er Mias Hilfe an um das Mädchen zu suchen, denn wenn ihm etwas geschah, konnte Frrisco sich das nie verzeihen. Während den Tagen, an denen Tasha ihren Onkel immer auf Trap hielt, erkannte er, dass auch Mia ein wichtiger Teil seines Lebens geworden war. Doch sie war gegen den Krieg und konnte die Einstellung der Soldaten, und somit auch seine, nicht verstehen. Sie würde sich nicht auf einen Mann einlassen, der immer noch darum kämpfte in seinen alten Beruf als SEAL einzusteigen.
Fazit
Ich kann nicht sagen, dass die Teile mit jedem mal besser werden, denn bisher waren alle auf ihre eigene Weise unglaublich. Auch dieser hier brachte wieder mal viel Spannung mit sich und was mir sehr gut gefällt, ist, dass jede Person seinen eigenen Charakter und Stärken und Schwächen besitzt. Das kann man nämlich nicht von allen Serien behaupten, wo sich oftmals Charaktere sehr ähneln. Frisco und Mia sind ein unwiderstehliches Paar.
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