Donnerstag, 12. Januar 2012

Need for Speed – The Run


Stelle dich dem Rennen
Need for Speed, die weltbekannte Rennspielreihe, ist mit mehr Pepp, besserer Grafik und noch besseren Rennstrecken zurück auf den Spielekonsolen bzw. PCs. Es ist unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Need for Speed Reihe 1994 gegründet wurde. In dieser 18. Ausgabe muss man den gesamten amerikanischen Kontinent überqueren. Das ist aber noch nicht alles, denn zwischen der Strecke von San Francisco bis New York muss man nicht nur der Polizei entkommen, sondern auch gegen 199 Renngegnern antreten. Es geht um 25 Millionen US Dollar für den Rennfahrer Jack Rourke.



Need for Speed – The Run ist einfach neu, besser und schneller. Für eine realistische Besetzung der Hauptfiguren wurden die Bewegungen und das Aussehen auserwählter Hollywood-Stars eingearbeitet. Darunter Mad Men-Star Christina Hendricks, Sean Faris aus The Fighters, dem Covermodel der 2011 Sports Illustrated Swimsuit Edition, Irina Shayk sowie Chrissy Teigen, ebenfalls Model der 2011 Sports Illustrated SwimsuitEdition. Auch den Autos wurde ein letzter Schliff gegeben und mit den neuen, schnittigen Modellen Porsche 911 Carrera S und dem 2012er Lamborghini Aventador wird einem erst recht Lust auf schnelle Rennen gemacht.


Von gut nachgebauten Stadtsituationen, hat man auch das Vergnügen auf rutschigen Straßen den Independence Pass zu überqueren. Besonders spektakulär sind die Straßen neben den Schneebergen, von denen sich immer wieder Lawinen lösen. Hat man einmal die Ziellinie in New York überquert, ist es aber noch lange nicht zu Ende. Denn dann wird eine Challenge-Serie und der Multiplayer-Spielmodi in Gang gesetzt. Das gefeierte Autolog-Feature ist ebenfalls wieder mit an Bord und liefert Leistungsfeedback in Echtzeit. Es sorgt dafür, dass der Spieler sich in ständigem Wettbewerb mit Freunden, Gegnern und Onlinekonkurrenten befindet.

Fazit
Mit „The Run“ ist den Need for Speed Herstellern wieder einmal der Durchbruch gelungen. Ein super Thema, das Rennen, ist mit einer atemberaubenden Atmosphäre umgeben. Die unterschiedlichsten Landschaften müssen durchquert werden, um zu seinem Ziel zu gelangen. Die schwierigsten Stellen sind wohl die knappen, eisigen Kurven um auf die Berge hinauf bzw. herunter zu kommen. Falls man später einmal eine Reise in der USA von der West- auf die Ostküste plant, weiß man also schon was auf sich zukommt.
Ich selbst konnte nicht mehr meine Augen vom Bildschirm lassen, auch wenn ich noch eher ein Anfänger bin, in Sachen Autofahren am Bildschirm. Mich ziehen immer die neutralen Autos bzw. die Kurven an und schon muss ich die gleiche Strecke zum dritten Mal nochmals fahren. Ich liebe es aber auch den Run als Zuschauer zu betrachten und mit den anderen mitzufiebern. Vor allem das Driften ist überall sehr beliebt. Man kann noch kaum ruhig sitzen und versucht mit eigenen Körperbewegungen den anderen Fahrzeugen auszuweichen.
Aber jedes noch so gute Spiel kann auch kleine Negativpunkte enthalten. So muss man beim Neustarten bzw. bei der Ladezeit für ein Rennen immer sehr lange warten. Außerdem ist die eigentliche Geschichte auch zu kurz. Vor allem große Fans und somit gute Spieler haben dieses Rennen in nur ein paar Stunden durch.

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